Rechtsanwältin

Fachanwältin für Verkehrsrecht

Rechtsgebiete

Verkehrsrecht

Das Verkehrsrecht regelt alles, was mit Straßenverkehr zu tun hat. Es umfasst verschiedene Bereiche, um sicherzustellen, dass der Verkehr geordnet und sicher abläuft. In einfachen Worten:

  • Straßenverkehrsordnung (StVO): Regeln, wie man sich auf der Straße verhält (z. B. Vorfahrtsregeln, Geschwindigkeit, Ampeln).
  • Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO): Vorschriften darüber, wie Fahrzeuge beschaffen sein müssen, um am Straßenverkehr teilnehmen zu dürfen (z. B. Bremsen, Licht, TÜV).
  • Fahrerlaubnisrecht: Regeln für den Führerschein – wer ihn bekommen darf und was passiert, wenn er entzogen wird.
  • Verkehrsstrafrecht: Strafen für schwere Verstöße, wie Fahren ohne Führerschein, Unfallflucht oder Trunkenheit am Steuer.
  • Bußgeldrecht: Geldstrafen für kleinere Verkehrsverstöße, wie zu schnelles Fahren oder Falschparken.
  • Verkehrsverwaltungsrecht: Zuständigkeiten von Behörden, wie Straßenbauämter oder Führerscheinbehörden.
  • Haftungsrecht: Klärung, wer bei einem Unfall für Schäden aufkommen muss.

 

Zusammengefasst: Verkehrsrecht sorgt dafür, dass Fahrzeuge sicher sind, Menschen sich an Regeln halten und bei Problemen klar ist, wer verantwortlich ist.


Wenden Sie sich an mich – denn ich kenne mich im Gesetzesdschungel bestens aus und regele Ihre Angelegenheiten bestmöglich für Sie.

Strafrecht

Das Strafrecht regelt, welche Taten verboten sind und welche Strafen es dafür gibt. Es dient dazu, die Gesellschaft zu schützen und sicherzustellen, dass Menschen sich an bestimmte Regeln halten. In einfachen Worten umfasst das Strafrecht:

  1. Straftaten: Es beschreibt, welche Handlungen verboten sind. Beispiele:
  • Gewalttaten: Körperverletzung, Mord.
  • Diebstahl und Betrug: Sachen stehlen, Geld durch Lügen erschwindeln.
  • Drogenkriminalität: Drogen verkaufen oder besitzen.
  • Sexualdelikte: Vergehen wie Vergewaltigung oder sexueller Missbrauch.
  • Vermögensdelikte: Sachbeschädigung, Erpressung.
  1. Strafen: Es legt fest, welche Konsequenzen Straftäter erwarten, z. B.:
  • Geldstrafen.
  • Freiheitsstrafen (Gefängnis).
  • Bewährungsstrafen (keine Haft, wenn man sich an Regeln hält).
  1. Regeln zur Strafverfolgung: Es beschreibt, wie Straftaten untersucht werden (z. B. durch Polizei und Staatsanwaltschaft) und wie ein Gerichtsverfahren abläuft.
  2. Schuld und Strafe: Es regelt, ob jemand überhaupt bestraft werden kann:
  • Ist die Tat vorsätzlich (absichtlich) oder fahrlässig (aus Versehen)?
  • War der Täter schuldfähig (z. B. nicht zu jung oder krank)?
  1. Besonderer Schutz: Das Strafrecht schützt wichtige Werte wie Leben, Freiheit, Eigentum und die Gemeinschaft.

 

Zusammengefasst: Das Strafrecht sagt, was verboten ist, wie Straftäter bestraft werden und wie die Gerechtigkeit durchgesetzt wird. Es sorgt dafür, dass die Menschen sicher und fair zusammenleben können.

Arbeitsrecht

Das Arbeitsrecht regelt, wie das Verhältnis zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern funktioniert. Es stellt sicher, dass die Arbeit fair, sicher und gerecht abläuft. In einfachen Worten umfasst das Arbeitsrecht:

1. Arbeitsvertrag

  • Regeln darüber, was Arbeitgeber und Arbeitnehmer miteinander vereinbaren, z. B.: Arbeitszeiten, Gehalt, Urlaubsanspruch.
  • Pflichten wie sorgfältige Arbeit oder Pünktlichkeit.

2. Arbeitszeit

  • Vorschriften, wie lange gearbeitet werden darf, z. B.: Maximal 8 Stunden pro Tag (oft bis 10 Stunden, wenn Pausen berücksichtigt werden), Mindestens 11 Stunden Ruhezeit zwischen zwei Arbeitstagen, Sonderregeln für Nachtarbeit, Schichtarbeit und Überstunden.

3. Kündigung

  • Schutz vor ungerechter Kündigung (Kündigungsschutzgesetz).
  • Vorgaben zu Kündigungsfristen.
  • Regeln für betriebsbedingte, verhaltensbedingte und fristlose Kündigungen.

4. Arbeitsschutz

  • Sicherstellung, dass der Arbeitsplatz sicher ist: Schutz vor Unfällen.
  • Gesundheitsschutz (z. B. bei Lärm oder gefährlichen Stoffen).
  • Besondere Regeln für schwangere Frauen, Jugendliche und Menschen mit Behinderung.

5. Urlaub

  • Anspruch auf mindestens 20 Tage Urlaub im Jahr (bei einer 5-Tage-Woche).
  • Regeln für Sonderurlaub bei bestimmten Anlässen (z. B. Hochzeit, Geburt eines Kindes).

6. Gehalt

  • Sicherstellung, dass der Mindestlohn gezahlt wird.
  • Vorschriften für Lohnfortzahlung im Krankheitsfall oder bei Feiertagen.

7. Mitbestimmung

  • Rechte von Arbeitnehmervertretungen wie Betriebsräten:
  • Mitspracherecht bei wichtigen Entscheidungen des Arbeitgebers.
  • Schutz vor Benachteiligung durch den Arbeitgeber.

8. Gleichbehandlung

  • Schutz vor Diskriminierung wegen Alter, Geschlecht, Religion, Herkunft oder Behinderung.

 

Zusammengefasst: Das Arbeitsrecht sorgt dafür, dass die Rechte von Arbeitnehmern gewahrt bleiben, die Arbeit fair gestaltet wird und es klare Regeln für alle Beteiligten gibt.